Corona – die Welt steht still: 5 Dinge, die du jetzt wirklich brauchst

Was du jetzt brauchst, um gut durch diese Krise zu kommen

Eine Frau sitzt im Wohnzimmer und denk über die Corona Krise nachWie aus dem Nichts war es plötzlich da, ein Virus namens Corona, das die Welt zum Stillstand bringt. Kaum jemand von uns hat jemals zuvor etwas Ähnliches erlebt. Kein Wunder, dass sich Existenz-, Krankheits- oder Verlustängste bei vielen Menschen auftun. Hinzu kommt die Ausgangsbeschränkung, die bei einigen ebenso Sorgen, Frust, Langeweile oder Antriebslosigkeit auslöst. Aus diesen Gründen habe ich ein Rezept bestehend aus 5 Zutaten, die wir jetzt benötigen um diese Krise besonnen und gestärkt zu meistern, zusammengestellt.

1. Positive Perspektive

Als ich vor einiger Zeit ein intensives Gespräch mit meiner Oma hatte, die mir von ihrer Jugend im Krieg erzählte, drängte sich mir eine Frage auf: Denken Menschen in Extremsituationen positiver als wenn das Leben glücklich und friedlich vor sich dahinplätschert?

Ich reflektiere und stelle fest, dass auch ich in der schwersten Zeit meines Lebens (Schmerzkrankheit) hauptsächlich positiv dachte. Natürlich hatte ich damals große Ängste, die teilweise in Verzweiflung mündeten, aber irgendwo tief in mir drinnen war dennoch das Bild einer wunderbaren Zukunft. Womöglich ein Überlebensinstinkt? Denn wenn wir das Bild unserer positiven Zukunft in Krisenzeiten nicht vor Augen hätten, würde uns wohl der lebensnotwendige Antrieb fehlen.

Tipp: Also los! Beginn heute damit deine positive Zukunft zu kreieren.

  • Was sind deine Ziele und Wünsche in den nächsten drei Jahren?
  • Wie möchtest du aus dieser Krise hervorgehen?
  • Was willst du in deinem Leben verändern?
  • Was möchtest du noch unbedingt erleben?

2. Soziale Kontakte

Ohne Freunde kein Glück behauptete bereits Aristoteles. Mittlerweile ist diese Weisheit auch durch die Glücksforschung bestätigt. Soziale Kontakte und Beziehungen sind einer der wichtigsten Faktoren des menschlichen Glücks. Aktuell können viele von uns aufgrund von Corona ihre Liebsten nicht treffen. Aber es gibt diverse Optionen, wie zum Beispiel Skype, oder Whats-app-Video, die es uns ermöglichen dennoch Kontakt zu halten, uns in die Augen zu schauen und gute Gespräche zu führen. Sogar Gruppenschaltungen bis zu vier Personen sind mittlerweile via Whats app möglich.

Tipp: Zuhause lässt man sich schnell von Müdigkeit, Haushalt oder Antriebslosigkeit vereinnahmen. Ich empfehle dennoch mindestens alle zwei Tage ein tiefes Gespräch zu führen. Dadurch wird das Gefühl von Verbundenheit in uns gestärkt, was für unsere Seele wie feinste Nahrung ist.

3. Sinnvolle Beschäftigungen

Wann fühlst du dich abends vor dem Schlafengehen besonders gut? Erinnere dich kurz zurück bevor ich die Frage beantworte.

Corona - 99 Dinge, die du zuhause tun kannst - Bild mit LinkIn der Regel fühlen wir uns dann besonders wohl, wenn wir untertags sinn- und freudvolle Dinge verrichtet haben. Wenn unser Tag hingegen nur aus Trödelei bestanden hat, sind wir meist sehr unzufrieden mit uns selbst. Das bedeutet natürlich nicht, dass Auszeiten, Chillen und Nichtstun ganz vom Stundenplan gestrichen werden sollten. Denn auch das ist ein wichtiger Faktor für unser Glück. Und dennoch bleibt den meisten von uns aktuell wesentlich mehr Zeit zuhause als vor der Corona Krise. Daher habe ich eine Liste mit 99 Dingen freudvollen Dingen erstellt, die man zuhause tun kann.

4. Urvertrauen

Nichts ist entspannender als loszulassen und darauf zu vertrauen, dass alles gut wird. Vor allem dann, wenn wir die Dinge gar nicht oder nur marginal beeinflussen können. Jeder unserer Gedanken ist pure Energie. Wenn wir diese fortwährend in negative Dinge investieren, die wir nicht beeinflussen können, werden wir bald müde, ausgelaugt und energielos. Deshalb ist loslassen und den Menschen, die rund um uns gerade ihr Bestes tun, zu vertrauen, jetzt wesentlich effizienter. Ich für meinen Teil vertraue unserem Land und unserer Gesellschaft und bin gewiss, dass wir in einiger Zeit stolz darauf zurückblicken können wie wir diese Krise gemeinsam gemeistert haben.

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5. Fokus auf das Gute

In der Regel tendieren wir Menschen dazu uns auf das Negative zu fokussieren. Dieser Hang ist evolutionsbedingt. In der Steinzeit mussten wir uns vor Gefahren schützen, flüchten und kämpfen, um zu überleben. Deshalb ist es unser Gehirn gewöhnt auf Negatives vielfach stärker als auf Positives zu reagieren. Und obwohl Corona ein Schreckgespenst ist, das aktuell für viele vor allem ältere und kranke Personen eine deutliche Gefahr darstellt, geschieht dadurch auch viel Positives.

Denkt an den Zusammenhalt, an die Klimaschonung und an die Mehr-Zeit, die man für sich selbst oder die Familie hat. Auch die positiven Fakten sollte man beachten. In China scheint das Virus bereits in Griff zu sein. In Österreich sind laut aktuellen Nachrichtenmagazinen rund 95% aller Fälle milde Verläufe. Und kürzlich ist in Asien ein 100-jähriger genesen.

Tipp: Greif zu Stift und Papier und notiere dir alle positiven Dingen, die Corona und die aktuellen Maßnahme bei dir bisher bewirkt haben.

Mein persönliches Anti-Angst Ritual gegen Corona

Lasst uns gemeinsam gut durch diese Krise kommen. Immer wenn ich zweifle oder ängstlich bin, stelle ich mir vor wie ich am Ende des Jahres mit einem Lächeln im Gesicht zurückblicke und für all das, das uns dann (und schon früher) wieder möglich sein wird, dankbar bin. Von Herzen, deine Melanie

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