Eltern

Wie wir verhindern, dieselben Fehler wie unsere Eltern zu machen

Eine Frau rauft sich die Haare, sie will nicht dieselben Fehler wie ihre Eltern machen.
Spätestens im Teenager-Alter schwören wir uns zum ersten Mal: Ich werde bestimmt nicht so wie meine Mutter oder mein Vater. Blicken wir auf unsere Kindheit zurück, erkennen wir oft schon in den jungen Erwachsenenjahren, welche vermeidlichen „Fehler“ unsere Eltern gemacht haben. Und wir sind uns sicher, wir machen bestimmt nicht dieseleben. Doch irgendwann überkommt die meisten von uns das unbewusste Erbmonster dann doch und wir erkennen in unserem übertriebenen Perfektionismus die eigene Mutter oder im ständigen Schlechtreden der eigenen Person den Vater wieder. Nicht selten wiederholen wir auch zwischenmenschlich, sei es in Beziehungen oder im Umgang mit den eigenen Kindern, ihre Fehler. Aber wie genau kommt das?
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8 Anzeichen, dass etwas aus deiner Kindheit noch nicht geheilt ist

Eine schwarzhaarige Frau trägt noch immer Wunden aus der Kindheit mit sich
Ich erinnere mich noch gut an einen Vorfall in der Grundschule, der mich sehr lange Zeit begleitet hat. Es war ein normaler Schultag und wir hatten eine Gruppenaufgabe zu erledigen. Als ich versuchte, mich in die Gruppe, in der auch meine damals beste Freundin war, einzubringen, wurde ich von meinen Klassenkameraden ausgelacht: "Dich wollen wir nicht dabeihaben", riefen sie. Dieses Gefühl der Ablehnung und Einsamkeit, das in der damaligen Situation entstand, hat sich tief in mein Bewusstsein eingebrannt. So tief, dass ich die Narben bis ins Erwachsenenalter spürte. Lange Zeit vermied ich es, Menschen aktiv anzusprechen aus Angst vor Ablehnung. Und ich verhielt mich in Gruppen immer extrem passiv. Außerdem traf ich meine Freundinnen stets einzeln und niemals gemeinsam, um das Risiko, ausgeschlossen zu werden, zu reduzieren.
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Abgrenzung von der Familie und den Eltern

Frau ist genervt am Telefon
Abgrenzung von der Familie und den Eltern „Du warst schon fünf Tage nicht zu Besuch. Sind dir deine alten Eltern jetzt etwa egal! Wenn du kommst, zieh dir bitte was Anständiges an und nicht wieder diesen schwarzen Fetzen, sonst denken die Nachbarn noch, du bist auf der schiefen Bahn gelandet.“ So oder so ähnlich können sich verletzte Grenzen durch die Eltern oder andere Mitglieder der Ursprungsfamilie anhören. Und obwohl man dabei oft laut schreien möchte, folgt oft nur ein klägliches „Ja okay.“ Grenzen setzen im Bereich der Familie und vor allem gegenüber der eigenen Eltern ist eine Königsdisziplin auf dem Weg der Selbstliebe, die viele von uns noch nicht beherrschen. Im heutigen Beitrag möchte ich dir erklären, warum es besonders schwer ist, der Ursprungsfamilie und vor allem den Eltern gegenüber, Grenzen zu setzen. Zum Start lass uns mal schauen, wie es bei dir rund um das Thema Abgrenzung zur Ursprungsfamilie steht.
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Wie du dich von emotionaler Abhängigkeit befreist

Eine frau geht frei über Wiesen, sie hat sich von emotionaler Abhängigkeit gelöst
Emotionale Abhängigkeit erkennen Treffen ein oder vielleicht sogar mehrere der folgenden Punkte auf dich zu? In Partnerschaften oder anderen Gemeinschaften neigst du stark dazu, dich anzupassen. Der Satz „Ganz wie du möchtest“ ist dir sehr geläufig. Wenn dein Partner oder ein anderer nahestehender Mensch schlechte Laune hat, löst das bei dir rasch unangenehme Gefühle aus. Du hast Probleme mit dem Alleinsein. Du denkst manchmal – ohne ihn oder sie könnte ich nicht leben. Deine eigenen Wünsche und Bedürfnisse sind dir oftmals nicht bewusst.
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Heile deine Vaterwunde

Vater hält Kind ganz nah
Wunden aus der Kindheit Da ist es wieder, das kleine Mädchen in mir, das sich zu Wort meldet und meinen Boss oder meinen Partner mit Papa verwechselt, weil es sich genauso wie damals im Kindesalter zurückgewiesen oder einfach nicht gesehen fühlt. Jeder von uns trägt sie in sich, Wunden, die durch die erste große Liebe in unserem Leben entstanden sind. Mama und Papa hießen sie und sie, bedeuteten für uns damals die Welt. Obwohl wir glaubten, sie wären perfekt, machten sie wie jeder Mensch Fehler. So kam es dazu, dass unser kindliches kleines Ich Situationen ausgesetzt war, die es enttäuschten oder verletzten. Diese Wunden sind aber nicht vergessen, nein sie schmerzen oft auch noch heute und lassen uns Dinge, die wir eigentlich vermeiden wollen, wieder und wieder erleben.
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Warum dein inneres Kind in deinem Partner seine Eltern sucht und findet

Dein inneres Kind will in der Beziehung Heilung finden
Im Verlauf unseres Lebens begegnen wir vielen Menschen. Einige davon werden zu Freunden, Liebhabern und zu Lebenspartnern. Natürlich gibt es viele Gründe, die bei der Wahl unserer Herzensmenschen eine Rolle spielen, aber einer der zentralsten ist unser inneres Kind, das insbesondere bei der Wahl des Lebenspartners sehr oft den Ton angibt.
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Wenn du dich verloren fühlst – 5 Schritte zurück zu deinem wahrem Selbst

Eine Frau geht verloren am Strand
Viele von uns fühlen sich verloren. Wie sollte es auch anders sein. Im Verlauf unseres Leben prallen tausende Einflüsse auf uns ein. Einen der stärksten haben unsere Eltern. Später fügt die Schule, die Freunde, der Arbeitgeber, die Gesellschaft und die Kollegen noch ihren Anteil hinzu. Es ist wenig verwunderlich, dass wir dabei durcheinanderkommen und irgendwann nicht mehr unterscheiden können zwischen unserer eigenen Vorstellungen, Wünschen und Werten und denen unserer Mitmenschen.
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