Lebenskiste

Das kleine Mädchen in mir, das allen gefallen möchte

Mädchen schaut bei Fenster raus
„Mein braves Mädchen,“ sagte Lisas Vater oft, bevor er sie in die Arme schloss. Und das war Lisa gewiss. Ein Vorzeigekind zusagen, das niemals bockte, unkompliziert und bescheiden war. Von klein auf hatte Lisa den Drang, es ihren Eltern und anderen immer recht zu machen. Sie lernte förmlich die Bedürfnisse anderer zu erspüren und zu erfüllen. Dass dieses Verhalten eine Schutzstrategie ist, verstand Lisa mit ihren damals 8 Jahren natürlich nicht. Die Beziehung ihrer Eltern war alles andere als einfach und ihr kleiner Bruder das Gegenteil von ihr. Er schrie, schlug, protestierte und verbrannte so die wenige Energie, die den Eltern neben ihren eigenen Problemen noch blieb.
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Rollen aus der Kindheit und wie du sie endlich loslässt

Bestimmt kennst du das: Du bist zu Besuch bei deinen Eltern bzw. deiner Ursprungsfamilie und irgendwie schlüpfst du ganz unbemerkt wieder in die Rolle des tollpatschigen Kindes, oder des rebellierenden Teenagers. Wie kommt das? Wir alle haben in unserer Kindheit Rollen angenommen, die tief in unserem Unterbewusstsein verankert sind. Manche davon mehr und manche weniger. Im altbekannten Umfeld finden diese schnell den Weg nach Außen und plötzlich findest du dich in der vergangenen Familiendynamik deiner Ursprungsfamilie wieder. Das ist normal und noch kein Anlass zur Sorge. Schwierig wird es dann, wenn...
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20 Signale, dass du dein inneres Kind heilen musst, um deine Lebensqualität zu verbessern

das verletzte, traurige innere Kind
Mein Kindheit ist doch längst vorbei. Wieso sollte ich mich mit alten Wunden und dem Schmerz von damals auseinandersetzen, fragen sich viele. Die Antwort ist einfach: Wenn du ein verletztes inneres Kind hast, kann das zu diversen Reaktionen und Gefühlsausbrüchen im Hier und Jetzt führen, die nachhaltig deine Lebensqualität einschränken.
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Das Mona-Lisa-Syndrom: nett aber ausgenutzt

Frau mit Mona Lisa Lächeln
Das Mona-Lisa-Syndrom, benannt nach dem weltberühmten Gemälde von Leonardo da Vinci, beschreibt meist Frauen, die sowohl ihre eigenen Bedürfnisse, aber auch ihr Leiden, hinter verschlossenen Lippen, genauer gesagt - einem Lächeln - verbergen. Wer betroffen ist, wird von anderen meist als besonders hilfsbereit, freundlich oder unkompliziert wahrgenommen. Auf lange Sicht kann das aber schädlich sein.
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Diese 7 Menschen triggern deine Kindheitswunden

Kleines Mädchen weint
Wenn dein inneres Kind getriggert wird Wer kennt sie nicht – diese Situationen, in denen uns jemand derart triggert, dass wir nur noch rot sehen, ausrasten, vor Schmerz aufschreien oder einfach die Flucht ergreifen. Bildlich gesprochen tritt eine andere Person dabei, meist unbeabsichtigt, auf einen unserer wunden Punkte. Unsere Reaktion darauf fällt extrem stark aus, weil sie uns mit ihrem Verhalten oder ihren Worten an etwas sehr Schmerzhaftes erinnert.
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Liebst du mich noch? Wenn du dich nie genug geliebt fühlst

Wenn du dich nie genug geliebt fühlst, lies diesen Beitrag Kennst du sie, diese Unsicherheit, die sich einstellt, wenn dein Partner oder ein anderer geliebter Mensch schweigt, statt mit dir zu kommunizieren oder gar vergisst, dir einen Abschiedskuss zu geben? Diese Unsicherheit, die dich plötzlich zweifeln lässt, ob er dich noch richtig mag oder liebt Diese Unsicherheit, die Gedanken auslöst, wie z.B. Hab ich etwas falsch gemacht? Diese Unsicherheit, die du schon viel zu lange kennst und dir immer wieder das Gefühl gibt, dass Liebe ein Seiltanz oder gar ein Kampf ist.
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Das verletze innere Kind im Beruf: Hindernis oder Treibstoff?

Hat ein verletztes inneres Kind Auswirkungen auf unseren Beruf? Unser inneres Kind - die Summe unserer kindlichen Erfahrungen, Wünsche und Ängste - begleitet uns ein Leben lang. Wenn dieses innere Kind jedoch tief verwundet ist, kann das Auswirkungen auf verschiedene Lebensbereiche haben. Darunter auch unsere berufliche Entwicklung und Erfüllung. Doch inmitten der Herausforderungen liegen auch Chancen, die unsere Karriere und persönliche Entwicklung bereichern können.
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7 Erkenntnisse, die mein Leben radikal verändert haben!

7 Erkenntnisse, die dir helfen, dein Leben positiv zu verändern Das Leben ist ein Zuckerschlecken steht auf der Freecard, die ich soeben in meine Tasche gesteckt habe. Und obwohl der Spruch eindeutig als Scherz zu verstehen ist, kann ich ihm viel abgewinnen. Denn ich glaube tatsächlich, dass das Leben viel mehr Süßes als Saures für uns parat hält, auch wenn einige von uns nicht immer den leichtesten Weg vom Leben geschenkt bekommen. Auch ich hab das Glück und vor allem die Gesundheit nicht gepachtet.
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Einseitige Beziehungen – die stillen Energievampire

Frau macht den Haushalt alleine
Steckst du einer einseitigen Beziehung oder Freundschaft fest? Es gibt viele Dinge, die eine Beziehung – egal, ob Freundschaft, Familienbund oder Partnerschaft ungesund machen können. Einer der häufigsten ist die Einseitigkeit. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass du über längere Zeit hinweg bedeutend mehr Liebe, Mühe und Energie investierst als du zurückbekommst. Aber lass uns gleich mal einen Blick in die Praxis tun damit du dir mehr darunter vorstellen kannst.
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Wenn du ein pflegeleichtes Kind warst, lies diesen Text!

Mädchen liest
Das pflegeleichte Kind in dir „Sie ist so pflegeleicht und reif für ihr Alter!“ Hast du diesen oder ähnliche Sätze in deiner Kindheit öfter gehört und dich dabei wie ein neuer Schneekönig gefühlt? Was auf den ersten Blick wirkt wie ein Kompliment, kann leider erheblich negative Auswirkungen auf unser Leben haben. Denn leider ist ein pflegeleichtes Kind keine Win-Win-Situation. Klar ist, dass Eltern mit „unkomplizierten“ Kindern weniger gestresst sind und ihre Bedürfnisse nicht ganz so sehr zurückstellen müssen, wie es die Regel ist.
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Vaterkomplex: Wie er dein Liebesleben lenkt

Was deine Vaterwunde mit deinem Liebesleben zu tun hat Man geht davon aus, dass rund 30% aller erwachsenen Frauen einen sogenannten Vaterkomplex entwickeln. Was dahinter steckt, ob du betroffen bist und wie dieser Komplex womöglich unbewusst dein Liebesleben steuert bzw. sabotiert, das erzähle ich dir in diesem Blogbeitrag. Wer prägt uns mehr, Vater oder Mutter? Pauschal lässt sich das schwer sagen. In der Regel ist es tatsächlich die Mutter, da sie uns die meiste Zeit betreut hat. Aber gerade, was das Liebesleben von uns Frauen betrifft, prägt uns fast immer auch unser Vater - egal, wie nahe wir im standen oder eben nicht.
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Hilfe, ich fühle mich sehr schnell gekränkt – 4 Gründe & Lösungen

Eine Frau ist sehr gekränkt
Fühlst du dich schnell gekränkt? Sensibelchen nannten sie mich früher spöttisch, weil ich mir die Aussagen anderer oder ihre Kritik viel zu sehr zu Herzen nahm. Und obwohl Sensibilität ein wundervoller Wesenszug ist, bedeutet er leider auch, dass wir uns öfter gekränkt oder verletzt fühlen. Und das ist bei Gott kein schönes Gefühl. Mittlerweile habe ich gelernt, nicht mehr alles so persönlich zu nehmen und dadurch den Weg aus der Kränkungsfalle gefunden. Wer in der Kränkungsfalle festsitzt, der fühlt sich oftmals schwach, verletzt und ausgeliefert.
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Angst, Schmerz & Stress: 15 Anzeichen, dass dein Nervensystem überlastet ist

Nervensystem überlastet
Fühlst du dich öfter ängstlich oder wirst gar von deiner Angst vereinnahmt? Bist du ein Overthinker? Wird dir öfter alles einfach zu viel? Oder neigst du zu Schmerz physisch oder emotional? Dann ist der heutige Beitrag für dich. Es ist kein Zufall, warum viele Menschen, die unter Ängsten leiden, auch häufiger das Gefühl von Überforderung haben, sich gestresst fühlen oder körperlich oder emotional leiden. Angst, Schmerz und Stress sind quasi das perfekte Trio, denn sie beeinflussen sich nachweislich gegenseitig negativ.
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5 Sehnsüchte, die zeigen, dass du ein verletztes inneres Kind hast

Kind am Ufer
Die ersten Jahre unseres Lebens prägen uns bekanntlich am meisten. Mehr als 90% unserer heutigen Werte, Glaubenssätze und Muster stammen laut Experten aus unserer Kindheit. Was wir als Kind gelehrt bekommen, egal, ob durch Worte oder Erfahrungen, behalten wir oft ein Leben lang. Aber nicht alles davon ist hilfreich. Im Gegenteil. Eine Vielzahl unserer Selbstzweifel und selbst sabotierenden Muster führen dazu, dass wir oft auch heute noch unter den Verletzungen und Zurückweisungen unserer Kindheit leiden. Sie sind allgegenwärtig, manchmal so sehr, dass sich der Schmerz von damals stetig im Hier und Jetzt wiederholt.
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5 Krisen, die jeder Mensch durchleben muss

Wenn das Leben dir eine Krise beschert Krisen sind ein unvermeidbarer Teil unseres Lebens. Sie kommen meist plötzlich und ziehen uns den Boden unter den Füßen weg. Sie überfordern uns, machen uns zu Opfern, bringen Schmerz, Hoffnungslosigkeit, Angst und manchmal sogar Depressionen mit sich. Und dennoch ist fast jede Krise auch irgendwie ein Geschenk. Im ersten Moment klingt das sarkastisch. Bei genauerer Betrachtung aber bringen Lebenskrisen folgende positive Wirkungen mit sich.
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Wie du deiner Intuition statt deinen negativen Glaubenssätzen folgst

Frau sieht eine Sternschnuppe
Ist das wirklich mein Bauchgefühl? Hör auf deine Intuition, wird uns oft geraten. Aber wer sich schon ein wenig mit sich selbst auseinandergesetzt hat, der weiß, das ist oft gar nicht so einfach. Denn unsere Intuition ist nichts anderes als ein Gefühl. Und Gefühle können trügen. Wie das? Gefühle sind die Folge von Gedanken bzw. Glaubenssätzen. Unter Glaubenssätzen verstehen wir sich wiederholende Gedanken, die zu Überzeugungen werden. Aber sowohl Gedanken, als auch Glaubenssätze, entsprechen sehr häufig nicht der Wahrheit.
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5 innere Konflikte, die wir lösen müssen, um frei zu sein

Eine Frau überlegt, weil sie innere Konflikte hat
Innere Konflikte Sie können uns zermürben, tief traurig machen und an unsere Grenzen bringen. Jeder Mensch strebt nach Harmonie. Das ist unser Naturell. Und dennoch stellt uns das Leben oft vor Situationen, die innere Konflikte zur Folge haben. Das Verdrängen derer funktioniert nur marginal, denn alles in uns sträubt sich gegen das Ungleichgewicht und verlangt nach Balance. Heute geht es daher um die sechs häufigsten inneren Konflikte, die wir lösen müssen, um wieder emotional frei zu werden. Anschließend stelle ich noch Möglichkeiten zur Auflösung von derartigen Dysbalancen vor.
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Finanzielle Freiheit durch Selbstliebe

Barfuß am Strand spazieren
Was deine Finanzen mit der Beziehung zu dir selbst zu tun haben, fragst du dich jetzt vielleicht? Und ich gebe zu, der Zusammenhang ist nicht offensichtlich, aber bei genauerer Betrachtung eindeutig. Bevor ich meine spannenden Erkenntnisse mit dir teile, lass uns noch kurz den Begriff „finanzielle Freiheit,“ erläutern. Gemeint ist damit, dass du dich in einer Situation befindest, die es dir aufgrund von mehr Einnahmen als Ausgaben bei geringem Zeitaufwand ermöglicht, dein Leben frei nach deinen Herzensfreuden zu gestalten
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Wer diese 7 Dinge in der Kindheit erlebte, leidet oft unter mangelnder Selbstliebe

Kind ist traurig neben Teddy
Die Ursache für mangelnde Selbstliebe findet sich oft in der Kindheit Die meisten Menschen nehmen aus ihrer Kindheit nicht nur schöne Erinnerungen, sondern auch tiefe Verletzungen, negative Überzeugungen und selbstsabotierende Verhaltensmuster mit. Genau diese Lasten hindern uns später daran, eine gesunde Beziehung zu uns selbst aufzubauen und uns selbst zu lieben. Die Ursachen für mangelnde Selbstliebe liegt fast immer in der Kindheit begraben.
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Das Wendy Syndrom: Wenn du dich immer um alles kümmern musst

Frau wischt den Tisch ab
Wenn du ständig für jeden die Mutterrolle übernimmst Kommt dir das bekannt vor? Es war ein langer Arbeitstag, sowohl dein Partner, als auch du bist erschöpft. Trotzdem bist du es, die in der Küche steht und noch schnell ein Abendessen zaubert, später den Abwasch macht und die Waschmaschine einschaltet, während dein Partner sich auf der Couch erholt. Wenn diese oder ähnliche Situationen eine Ausnahme sind, ist das kein Problem. Wenn du aber dauerhaft in die Rolle der Mutter, Kümmerin oder Organisatorin steckst, dann bist du vielleicht vom so genannten Wendy-Syndrom betroffen.
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Wie Selbstliebe dich von toxischen Beziehungen befreit

Pärchen Hände
Toxische Beziehungen lauern überall Toxische Beziehungen schleichen sich im Verlauf des Lebens bei den meisten von uns ein. Wenn es nicht die Beziehung zum Partner ist, dann vielleicht die Beziehung zum Boss, zum Kollegen, zur Schwiegermutter, Geschwistern, langjährigen Freunden oder den eigenen Eltern. Die Liste der Möglichkeiten ist lang. Lass uns vorerst einmal feststellen, was eine toxische Beziehung kennzeichnet: Anzeichen einer toxischen Beziehung: Du fühlst dich vermehrt klein und wertlos Du wirst ausgenutzt Es wird ständig auf deinen Schwächen herumgeritten Du wirst nicht ernst genommen Du wirst eingeengt Du hast ständig Angst, etwas falsch zu machen Du kannst nicht du selbst sein Dir wird an allem die Schuld gegeben Emotionale Erpressung kommt häufig vor (wenn du X nicht machst, dann werde ich….)
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Das Gefühl: Immer etwas leisten zu müssen

Frau arbeitet am Laptop
Einfach einmal nichts leisten? Nichtstun war noch nie meine Stärke. Seitdem ich denken kann, bin ich ein richtiges Arbeitstier. Lange Zeit hielt ich das für eine gute Eigenschaft. Immer wenn ich Lob oder Komplimente für mein Tun erhielt, machte mein Herz kleine Freudensprünge. Eines Tages aber stellte ich fest, dass mich der stetige, wenn auch häufig positive Leistungsdruck, auslaugt. Und so hinterfragte ich mein Verhalten und stieß auf einen Glaubenssatz, den sehr viele von uns kennen und leben – nämlich – ich muss immer etwas leisten, um wertvoll zu sein Die folgenden Anzeichen helfen dir herauszufinden, ob auch du davon betroffen bist. Anzeichen: Du fühlst dich abends schlecht, wenn du tagsüber nicht oder wenig produktiv warst. Du bist selten bis nie krank und selbst wenn, schleppst du dich trotzdem in die Arbeit oder vor dem PC. Das Lebensmotto – ohne Fleiß, kein Preis – passt zu dir. Du tust gerne etwas für andere, weil du dich danach besser fühlst. Du ...
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Abgrenzung von der Familie und den Eltern

Frau ist genervt am Telefon
Abgrenzung von der Familie und den Eltern „Du warst schon fünf Tage nicht zu Besuch. Sind dir deine alten Eltern jetzt etwa egal! Wenn du kommst, zieh dir bitte was Anständiges an und nicht wieder diesen schwarzen Fetzen, sonst denken die Nachbarn noch, du bist auf der schiefen Bahn gelandet.“ So oder so ähnlich können sich verletzte Grenzen durch die Eltern oder andere Mitglieder der Ursprungsfamilie anhören. Und obwohl man dabei oft laut schreien möchte, folgt oft nur ein klägliches „Ja okay.“ Grenzen setzen im Bereich der Familie und vor allem gegenüber der eigenen Eltern ist eine Königsdisziplin auf dem Weg der Selbstliebe, die viele von uns noch nicht beherrschen. Im heutigen Beitrag möchte ich dir erklären, warum es besonders schwer ist, der Ursprungsfamilie und vor allem den Eltern gegenüber, Grenzen zu setzen. Zum Start lass uns mal schauen, wie es bei dir rund um das Thema Abgrenzung zur Ursprungsfamilie steht.
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Vom Mangel zur Fülle

Wenn der Mangel, dein Leben beherrscht Es war im Jahr 2010, als ich meine erste Low-Budget-Fernreise machte. Es ging in die USA. Eigentlich war es ein wundervolles Abenteuer, aber es endete damit, dass ich nicht nachhause fliegen konnte, da eine Aschewolke den Flugverkehr behinderte. Kurzerhand musste ich mir für die Tage, die ich länger bleiben musste, eine Unterkunft suchen. Da nicht mehr viel Budget übrig war, landete ich in einer Absteige. Mein Zimmer hatte 7m2, kein Fenster und die Dusche im Flur war nicht funktionstüchtig. Zu allem Überfluss war es damals mit meinem Handy nicht möglich, nach Europa zu telefonieren. Ich fühlte mich einsam und verloren. Fünf lange Tage später bestieg ich endlich ein Flugzeit, das mich zurück nachhause brachte. Dort angekommen, kam mir meine 40m2 Wohnung, das warme Duschwasser, meine Familie und Freunde und mein großes Bett vor wie ein Paradies. Ich spürte die Fülle und den Überfluss in meinen Leben mit jeder Faser und fühlte mich reich.
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Die Aufopferungsfalle: Warum ich andere immer retten will

Helfende Hände von Frauen
Retter-Junkie? Ich gebe es zu, ich bin ein Retter-Junkie. Obwohl ich diesen Wesenszug an mir liebe und dadurch schon für den ein oder anderen geliebten Freund beinahe Wunder erwirken konnte, bin ich mir dessen bewusst, dass das Retter-Syndrom auch ein Symptom meines inneren Schmerzes ist. Dies zu verstehen und zu eruieren, woher das Gefühl, andere immer retten zu wollen, kommt, half mir dabei, das richtige Helferausmaß zu finden und den Schmerz hinter dem Symptom zu lindern bzw. zu heilen. Falls du auch jemand bist, der schnell zum Retter wird oder sich gar für das Wohl anderer aufopfert, dann ist der heutige Beitrag genau richtig für dich. Woher kommt das Gefühl, andere retten zu müssen? Den Hintergrund deines Bedürfnisses andere retten zu wollen, zu verstehen, gibt dir die Möglichkeit frei darüber zu entscheiden, ob du dich wirklich aufopfern willst oder ob du lediglich ein Unterstützer sein möchtest.
Beitrag lesenDie Aufopferungsfalle: Warum ich andere immer retten will