5 unschlagbare Gedanken, mit denen du vieles gelassener siehst!

Gelassenheit beginnt im Kopf!

Gelassenheit ist eine wirklich gute Sache. Zum einen benötigen wir sie für all die Kleinigkeiten, die uns auf Grund von Zeit- und Leistungsdruck auf die Palme bringen. Und zum anderen ist sie vor allem dann hilfreich, wenn wir in Situationen geraten, die tatsächlich problematisch oder herausfordernd sind.

Gelassenheit ist also gut, wenn…

  • der Partner schon wieder Bartstoppeln im Waschbecken hinterlassen hat.
  • wir nicht Recht bekommen, obwohl wir zu 100 Prozent wissen, dass wir Recht haben.
  • jemand im Streitgespräch mit unfairen Mitteln oder unter der Gürtellinie agiert.
  • die Kinder auch nach dreifacher Aufforderung nicht vom Fernseher weg zu bekommen sind.
  • uns ein Missgeschick nach dem anderen passiert, einfach nichts klappen will und die Deadline immer näher rückt.
  • uns eine Freundin 30 Minuten oder länger im Cafe warten lässt.
  • ein anderer die Lorbeeren für etwas erntet, das wir geschaffen haben.
  • Kunden überheblich, Kellner extra langsam oder Geschäftspartner schwer von Begriff sind.

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Gelassenheit bringt´s

Diese Liste könnte wohl jeder von uns noch eine Weile individuell fortsetzen. Viel wesentlicher aber ist, wie wir die beste Medizin gegen all diese Stresssituationen, nämlich Gelassenheit, produzieren können.

Denn der Vorteil an einer Dosis Gelassenheit liegt klar auf der Hand. Wir schonen unser Nervenkostüm und ersparen uns dadurch wertvoller Lebensenergie. Außerdem unterstützt uns Gelassenheit dabei positiv und bejahend zu denken und stärkt unser Vertrauen in uns selbst und andere. Grund genug, um dir die Top 5 der Gelassenheitsgedanken heute mal genauer anzusehen.

5 unschlagbare Gedanken für mehr Gelassenheit!

1. Wird es in einem Jahr noch wichtig sein?

Diese Frage stelle ich mir immer dann, wenn ich bemerke dass sich Stress und Ärger überschlagen. Und falls die Antwort lautet: „Ja das wird es,“ gehe ich noch einen Schritt weiter und frage: „Wird es in fünf oder zehn Jahren noch wichtig sein?“ Das hilft mir dabei zu relativieren und mit mehr Gelassenheit an gewisse Probleme heranzugehen.

2. Sieh mit den Augen der Liebe

Wenn andere Menschen dich wiederholt nerven, so liegt das meist nicht daran, dass sie von Grund auf böse sind oder dir etwas Schlechtes wollen. Meist verstecken sich hinter ihren Worten und Taten liebenswerte Menschen mit komplexen Beweggründen. Die Zeit und Muße diesen auf die Schliche zu kommen, haben wir im Alltag oft nicht, daher versuch es mal mit den Augen der Liebe:

Schau demjenigen, der für deine Aufregung verantwortlich ist oder oder dir gerade den letzten Nerv raubt, tief in die Augen. Tue dies mehrere Sekunden lang. Dabei stellt sich eine Art Vertrauen und ein Verbundenheitsgefühl ein, das dich dabei unterstützt wertschätzend und lösungsorientiert zu agieren.

3. Du entscheidest, was wahr ist!

Häufig neigen wir dazu uns über Aussagen, Meinungen und Beurteilungen unser Mitmenschen maßgeblich auf zu regen. Das liegt daran, dass wir ihnen tatsächlich Glauben schenken. Dabei hilft der Gedanke an die nicht existierende Wahrheit.

Denn jeder von uns hat seine eigene Wahrheit, die durch Prägungen, Erlebnisse in der Vergangenheit und Werte bestimmt wird. Und somit gibt es auf der Welt Millionen an unterschiedlicher Wahrheiten. Welcher du glaubst, entscheidest immer noch du. Und genau das kannst du durch einen bewussten Entscheidungsgedanken auch jederzeit tun.

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4. Es geht nicht um Leben und Tod!

Wenn der Partner anstatt deliziösen Weißwein zum Abendessen Süßwein kauft und die Gäste schon vor der Tür stehen. Wenn das Klopapier oder die Socken nicht dort sind, wo du sie haben möchtest oder wenn dir ein Fehler bei der Arbeit unterläuft, dann denk daran: Es geht nicht um Leben und Tod!

Denk ruhig für einen Moment an wirklich schlimme Dinge, wie Krankheit und Schicksalsschläge, die laufend rund um uns geschehen und mache dir dadurch innerhalb weniger Sekunden bewusst, was wirklich wichtig im Leben ist.

5. Verlass die Situation und schau von oben drauf!

Wenn wir in einer Sache tief drinnen stecken, unsere Energie und unser Herzblut darin investiert haben, dann fehlt uns oftmals der neutrale Blick und damit einhergehend auch die Gelassenheit. Geschieht dann etwas Unvorhergesehenes, durch uns selbst oder andere verschuldet, so versucht man es am besten damit:

Zieh dich an einen ruhigen Ort zurück, atme einmal tief durch, schließe deine Augen und versuche die Situation von oben zu betrachten. Versetze dich in die Lage eines neutralen Mediators, der alle Parteien verstehen möchte. Häufig hilft diese Intervention dabei wieder das notwendige Verständnis und den Überblick für weitere Schritte zu erlangen.

Nur in einem ruhigen Teich spiegelt sich das Licht der Sterne! In diesem Sinne wünsche ich dir Empathie, Liebe und Gelassenheit, deine Melanie

(*Stefan Radulian)

Herzlich, deine Melanie

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13 Kommentare

    • Liebe Anna!
      Das freut mich sehr… ich wünsche dir heute viele gelassene Gedanken.
      Herzlichen Gruß Melanie

  1. Danke für diesen wunderbaren Artikel! Immer wieder bringst du Themen auf den Punkt, die ich fühle, aber oftmals nicht in Worte fassen kann.
    Liebe Grüße!

    • Hi, Melanie! Eigentlich heiße ich ja Anna, aber Karin gefällt mir auch ganz gut! LG Anna

    • Auweih… Das tut mir leid! Ich gelobe Besserung mir gefällt Anna eigentlich schon sehr gut. Danke, dass du es mir Humor nimmst, dafür vergesse ich dich jetzt nicht mehr 🙂
      lieben Gruß Melanie

    • Oh! Ich sehe gerade – ich habe eh Anna geschrieben, aber vermutlich dir gleichzeitig die Antwort von Karin – siehe über dir – gesendet! Verworren, aber jetzt kenne ich mich aus 🙂

  2. Vor etwa 20 jahren hat mein Erwachen mit dem Gelassenheitsspruch begonnen! Gott, gebe mir
    die Gelassenheit,
    Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann.
    den Mut,
    Dinge zu ändern, die ich ändern kann
    und die Weisheit,
    das eine vom andern zu unterscheiden.

    Dann habe ich angefangen bei allem was mich nervt zu fragen: Ist es mein Problem, dann kann ich es ändern! Ist es nicht mein Problem dann kann ich es nicht ändern! Daraufhin habe ich angefangen alle Leute aus meinem Leben zu entfernen, welche mir nicht gut tun…jeeee…ich bin nun sehr frei und niemand mehr da der mich wirklich nervt!

    • Liebe Monika!
      Mir erging es vor zehn Jahren sehr ähnlich. Ich stieß auf genau das selbe Zitat und ziehe es seither in fast jeder Lebenslage heran. Es beinhaltet so eine Klarheit und gibt mir gleichzeitig Vertrauen. Danke für den Hinweis hier. Möge dich das Zitat weiterhin so wundervoll begleiten.
      Alles Liebe Melanie

  3. Lieben Dank für die Sammlung der Notfall-Tipps – sie hängen schon auf meiner Pinnwand!

    • Sehr gerne Silvia! Ich wünsche dir eine schöne Zeit und möglichst wenig Anlässe für die Notfallstipps.
      Herzliche Grüße und alles LIEBE

  4. Dieses Gefühl habe ich sehr oft, welches du hier beschreibst. Tut weh, ich lasse aber diesen Schmerz zu, er gehört zu mir.

  5. Vielen Dank für diesen schönen Beitrag.
    Ich kann ihn schon gut anwenden und freue mich über diese Zusammenfassung 🙂
    Wenn ich es so schwarz auf weiss lese, ist alles ganz einfach.
    Nur in der Praxis verfalle ich noch manchmal in alte Muster.
    Also lerne ich jeden Tag dazu und freue mich auf alles, was so kommt….
    Herzliche Grüsse aus Berlin,
    Heike

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