Schluss mit Träumen – aufwachen und machen!

Träumen ist schön, leben noch mehr!

Träumen alleine genügt auf Dauer nicht, um glücklich und zufrieden durchs Leben zu gehen. Laut Studien sind Menschen, die sich Ziele setzen glücklicher als Träumer. Natürlich sprechen vor allem all jene vom Glück, die ihre Ziele auch erreichen. Das bringt die Sache auch den Punkt. Denn Menschen, die es beim Träumen belassen haben in der Vergangenheit oftmals Misserfolge verbucht. Das führt dazu, dass sie resignierend vor sich hinträumen oder auf Wunder warten. Aber sogar Wunder, das weiß ich aus eigener Erfahrung, stellen sich nur dann ein, wenn man an sie glaubt und ihnen entgegen läuft.

Kurzum: Um seine Träume zu erreichen braucht man Ziele. Damit diese nicht scheitern, sollte man die folgenden sieben Punkte beachten.

Wie aus Träumen Ziele werden, die man erreicht

  • Ziele müssen attraktiv sein! Das überprüfst du am besten, indem du dir vorstellst dein Ziel bereits erreicht zu haben. Erfüllt dich diese Vorstellung mit Glück, Freude und Stolz so ist es wahrscheinlich an der Zeit, dass du dich auf dem Weg zur Zielerreichung machst.→ Die richtigen Ziele setzen
  • Hinfallen – Aufstehen – Krone richten – Weitergehen. Lass dich von Misserfolgen nicht unterkriegen. Jeder, der jemals etwas Großartiges geschafft hat, musste zuvor Niederlagen einstecken und Hindernisse überwinden. Jeder Misserfolg ist daher gleichzeitig ein Schritt zum Erfolg.
  • Ziele sind nicht in Stein gemeißelt. Falls sich die äußeren Umstände verändern, erlaube dir selbst auch deine Träume und Ziele anzupassen. Gefühle wie Druck und Unbehagen sind nicht förderlich für das Erfüllen deiner Wünsche.
  • Lobe dich selbst und feiere deine Zwischenerfolge. Ziele sollen Spaß machen und das Selbstvertrauen stärken. Versuche dich nach jeder Aufgabe, die du erledigt hast zu loben. Und vergiss nicht deine Erfolge zu feiern.
  • Verabschiede dich von den Zweifeln. Mache dir bewusst, dass jeder, der bereits vor dir das selbe oder ein ähnliches Ziel hatte, auch seine Zweifel hatte. Sieh deinen Zweifeln ins Gesicht und mache ihnen klar, warum du in der Lage bist dein Ziel zu erreichen. Zur Unterstützung kannst du auch eine Biografie eines Menschen lesen, der dich mit seinem Lebenswerk inspiriert.
  • Mache dir Glauben, dass du bereits erfolgreich bist. Beginne am besten gleich damit und greif zu Zettel und Stift. Nun liste all deine bisherige Lebenserfolge – große und kleine – auf und mache dir dadurch klar welch schöpferische Kraft zu besitzt. Diese Übung bringt dich in die richtige Stimmung, um mit der Zielsetzung zu beginnen bzw. auch Hindernisse zu überwinden.
  • Wer sich nicht nur Ziele setzen, sondern diese auch erreichen möchte, benötigt eine Strategie bzw. einen Plan. Wenn du also erstmals ein Ziel vor Augen hast, stellt sich die Frage mit welcher Methode du dieses am besten erreichst. Aus diesem Grund möchte ich eine Technik vorstellen, die dich dabei unterstützen könnten.
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Träumen und nicht auf´s Aufwachen vergessen!

Stell dir vor du gehst heute Abend wie üblich zu Bett und schläfst tief und fest. Am nächsten Tag erwachst du und stellst fest, du hast dein Ziel über Nacht erreicht. Aber woran bemerkst du eigentlich am nächsten Morgen, dass sich dein Traum erfüllt hat?

  • Was wäre an diesem morgen anders?
  • Was würdest du tun? Wie würdest du dich verhalten?
  • Was würdest du sagen? Was würden andere über dich sagen?
  • Was würdest du denken?

Die Antworten auf diese Fragen geben dir entscheidende Hinweise für deine nächsten Schritte. Halte diese schriftlich fest. Vereinbare mit dir selbst einen Zeitraum, in dem du deine Zwischenziele erreichen möchtest. Nimm dich selbst in die Pflicht und beende folgende Sätze.

  • Mein erster Schritt morgen wird sein…
  • In den nächsten sieben Tagen werde ich…
  • Bis in vier Wochen möchte ich … erreicht haben.

Bleib mit deinen Träumen in Verbindung

Weiters wichtig für die Zielerreichung ist, dass du mit deinen Träumen in Verbindung bleibst. Ein ideales Instrument dafür ist ein Erfolgsbuch. In diesem kannst du jeden deiner Zwischenschritte und Erfolge festhalten.

Wenn du beispielsweise mehr Sport betreiben und dich gesünder ernähren möchtest, dann könnte so ein Zwischenbericht wie folgt lauten: „Heute bin ich anstatt mit der Straßenbahn zu fahren, drei Stationen zu Fuß gegangen. Abends habe ich mir ein richtig gesundes Abendessen mit viel Gemüse und Proteinen gekocht… “. Das Erfolgsbuch unterstützt dich dabei konsequent zu sein und macht außerdem jeden Zwischenerfolg sichtbar. Das wiederum motiviert.

Ich wünsche dir viel Freude auf dem Weg zur Verwirklichung deiner Träume. Und solltest du einmal scheitern so denk daran: Misserfolge sind die Meilensteine aller großen Erfolge!

PS.: Du hast Lust auf weitere Beiträge zum Thema Mentaltraining und Lebensfreude?

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3 Kommentare

  1. Liebe Melanie,

    „Ziele mit Sog“ eine tolle Formulierung!!!
    Wie der Sog funktioniert hast du ja step by step beschrieben. Ein toller Beitrag ☺
    Liebe Grüße Nicole

  2. Liebe Melanie,

    ein sehr passender Beitrag zum Jahresanfang. Aus meiner eigenen (früher leidvollen Erfahrung) möchte ich noch ergänzen: such dir Unterstützung, dann geht es leichter und die Wahrscheinlichkeit ist höher, dass du deine Ziele auch erreichst.

    Gerade dann, wenn es mal holprig wird und du alles hinschmeißen willst bleibst du garantiert dabei, wenn du in der nächsten Woche deiner Unterstützungspartnerin oder deinem „Accountability Buddy“ berichten musst.

    Seit einem Jahr bin ich Teil eines Dreier-Erfolgsteams, ich als einzige Frau. Wir kommen aus verschiedenen Bereichen und skypen jeden Montag Abend, berichten von unseren Erfolgen (oder auch Noch-Nicht-Erfolgen), erklären, was wir uns für die kommende Woche vornehmen und bitten um Unterstützung. Kurz und knackig, wir können uns gegenseitig immer wieder aufmuntern, wenn es bei einem mal nicht so läuft.

    Es geht nicht immer nur um die großen Ziele, sondern z. B. auch darum, endlich regelmässig zum Sport zu gehen oder das Gewicht zu reduzieren. Oder Chaos zu bändigen. Sehr spannend und motivierend.

    • Liebe Beate!
      Danke für dein Statement. Und ja Hilfe von außen ist immer eine gute Sache. Erkenntnis, Bewusstheit und neue Perspektiven können sich damit auftun – lg Melanie

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